Astrologie als Wegweiser für die Entwicklung:
Die Entdeckung der 3 geistigen Planeten
Jede Veränderung bewirkt, dass wir neues Terrain betreten. Beim Neuen gibt es so gut wie keine Erfahrungswerte. Das erzeugt Ängste. Solange wir in unserem Komfortbereich bleiben, kann keine Veränderung stattfinden. Erst das Überschreiten des Gewohnten lässt uns weitergehen. Seit der Entdeckung der 3 geistigen Planeten hat die Menschheit kollektiv die Möglichkeit, durch das Wissen und das Bewusstsein, sich aus der Matrix zu befreien.
Chronologie der Befreiung:
Zum Zeitpunkt der französischen Revolution wurde am Sternenhimmel ein neuer Planet entdeckt, sie nannten ihn Uranus. Er ist der 1. der geistigen Planeten und gilt in der Astrologie ein Symbol für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, aber auch für den Aufbruch in eine neue Epoche der Menschheit. Heute steht er viel mehr noch für die Intuition, die ja jetzt wieder sein darf und die Intuition ist die Stimmer des Göttlichen in uns. Es ist der Beginn der Öffnung zum kreativen Geist. Jeder Entdecker folgt zuerst seiner Intuition und forscht dann weiter. Es hat jetzt doch noch mehr als 200 Jahre gebraucht, dass wir erkennen, dass das menschliche Denken viel lauter ist als die Intuition und wir nur in der Stille diese innere Weisheit wahrnehmen können. Wenn wir dieser Stimme folgen, so sind wir revolutionär, wir können uns aus den Zwängen der Gesellschaft befreien und zu einer menschlicheren Welt beitragen.
1846 wurde Neptun, der 2. geistige Planet entdeckt, eigentlich konnte man ihn nur an Hand von Berechnungen der Abweichung der Umlaufbahn von Uranus entdecken. Er hat sich im Nebel versteckt. Er symbolisierte die Täuschung und Verschleierung, das Weltfremde. Jedoch steht Neptun jetzt für das Erkennen des Göttlichen in uns, für die Liebe, die alles verbindet, für die Nichtwertung und die göttliche Kreativität, die Schaffenskraft, die aus uns wirkt. Die Täuschung war, dass wir die Trennung von der Gesamtheit als real ansahen. Neptunische Menschen waren die Träumer, die musischen Menschen, manchmal auch die Weltfremden. Sie hatten aber immer schon mehr das Erkennen, dass der Mensch zu viel mehr fähig ist, als uns das Denken zugestand. Ihre Fantasien wurden als irreal abgetan, sie wurden zu Märchenerzählern reduziert.
Durch die Entdeckung von Pluto 1930 schließt sich nun der Kreis zur heutigen Veränderung der Zeit. Pluto ist das Symbol für verborgene Macht der Schöpferkraft in uns und ist gleichzeitig die Angst davor. Schon Goethe hat in seinem Zauberlehrling davon berichtet. Die Geister die ich rief, die werde ich nun nicht los! Nachdem alles, was einmal in der Welt ist, nicht mehr weggeht, war zu diesem Zeitpunkt der Beginn dieser neuen Zeit. Zur selben Zeit trafen sich Physiker zu philosophischen Gesprächen über die Möglichkeiten. Die Quantenphysik entwickelte sich und veränderte unsere Realität. Und natürlich die Atomkraft. Indem wir den Atomkern, der bis dahin die kleinste physikalische Einheit war, spalteten, entdeckte die Menschheit eine unglaubliche Energiequelle, die nicht wirklich zu kontrollieren ist. Das ist die Kraft, die aus sich wirkt, die Schöpferkraft. Und doch ist sie nicht neu. Bei jeder menschlichen Zeugung dringt ein Samen in eine Eizelle ein und dann beginnt die Zellteilung, aus der das Wunder Mensch entsteht. Es entwickelt sich selbständig und auch das kann letztendlich nicht kontrolliert werden.
In dieser Zeit spielten die machtvollen geheimen Bünde eine große Rolle. Das Wissen um die Macht der Gedanken und der Worte wurde dem Adepten im Verborgenen weitergegeben, die Schüler mussten viele Prüfungen bestehen, bevor sie eingeweiht wurden. In diesen Systemen gab und gibt es noch immer straffe Strukturen. Das war zum Schutz der geheimen Gruppen. Man hatte Angst, dass das Volk von diesen Fähigkeiten Kenntnis bekommt. Die Bünde aber wollten erfahren, ob man mit diesem Wissen die Welt beherrschen kann. Ganz kleine Teile dieses Wissens wurden damals offensichtlich weitergegeben. Betrachten wir einmal diese Zusammenhänge um die Entwicklung von Nazideutschland und die perfekte Inszenierung von Macht. Goethe hatte vollkommen recht mit seiner Warnung. Für die Menschheit war diese Entwicklung bis hin zur Atombombe eine vollkommene, aber auch sehr schmerzliche Lektion von missbrauchter Schöpferkraft.
Die weitere Geschichte zeigt uns dann Entwicklungen, die durch die Verbindungen der geistigen Planeten entstehen. Im Jahr 1962 vereinigten sich Pluto und Uranus.
Im Oktober berief Papst Johannes XXIII das 2. Vatikanische Konzil ein. Auch hier wurden Türen aufgemacht, die nie mehr zu schließen sind. Alleine nur durch die Öffnung hin zur Muttersprache. Verstand doch plötzlich der einfache Mensch das Wort und die Rituale. Natürlich dauerte es eine geraume Weile, bis uns die Texte in ihrer Bedeutung bewusst wurden. Die Kirche, zumindest in Mitteleuropa, hat dadurch viel an Macht und Einfluss eingebüßt.
Ebenfalls im Oktober begann der Siegeszug der Beatles. Beat heißt schlagen und wir wurden auf den neuen Rhythmus eingeschlagen. Nachdem das ganze Leben Schwingung ist, haben wir auf diesen neuen Stil reagiert. Das Schwingungsbild der Welt hat sich vollkommen verändert. Die Jugend hat revoltiert, ist eigene Wege gegangen, die Befreiung der Sexualität durch die Pille hat die Moral verändert. Über das Musical HAIR wurde Protest initiiert und transportiert. „MAKE LOVE NOT WAR“, wurde zum Symbol dieser Zeit. Die Hippiekultur, die Friedensbewegungen, Unisex schwappten über die gesamte zivilisierte Welt.
Noch etwas war im Oktober 1962: die Kubakrise. Die gesamte Welt stand am Abgrund der Selbstzerstörung.
All diese Entwicklungen prägten die Jahre zwischen 1962 und 1968. So plötzlich wie es begonnen hat, war diese Bewegung zu Ende. Die Jungen zogen ihre Jeans wieder aus und kleideten sich wieder traditionell im grauen Anzug oder Kostüm der Angepassten.
Die Verbindung von Uranus und Pluto im Zeichen Jungfrau hat sich gelöst. Diese Kräfte haben auf die notwendige Themen dieser Welt aufmerksam gemacht. Die jungen Menschen haben nur aufgezeigt. Jedoch sind in dieser Zeit Kinder in diese Welt hineingeboren worden, die diese Kraft in sich tragen. Sie sitzen mittlerweile in hohen Positionen. Diese Gruppe ist jetzt aufgefordert die nötigen Schritte zu unternehmen, damit die Welt wie der Phönix aus der Asche empor steigt.
Im August 1987 kam es zur harmonischen Konkordanz. 1988 vereinigten sich wieder Uranus und Neptun. Uranus steht für das Erkennen und Neptun für die göttliche Wahrheit. Karl Marx und Friedrich Engels tragen diese Verbindung in sich. Sie schrieben ihre Bücher “Das Kapital“ „Das kommunistische Manifest“ und wurden so zu den geistigen Gründervätern einer menschlicheren Idee. Aus dieser Idee wurden der Sozialismus und der Kommunismus gegründet. Natürlich ist auf dieser Erde alles menschlich und die Idee wurde zu Machtzwecken missbraucht. Wem wundert es jetzt noch, dass am Beginn eines neuen Zyklus dieser Energien plötzlich das Unmögliche möglich wurde und der Ostblock in sich zusammenfällt. Die Überprüfung auf Echtheit dieser ursprünglich guten Idee wurde nicht bestanden.
Seit 11.3.2011 begegnen sich nun Uranus und Pluto im Leistungsaspekt zueinander. Uranus hat das Zeichen gewechselt. Es begann eine neue Periode in der uranischen Entwicklung. Gleichzeitig begann auch eine völlig neue Zeit. Im Land der aufgehenden Sonne – Japan bebte die Erde, der Tsunami brachte uns Fukushima. Selbst die Erdachse hat sich verschoben. All das genau zum Zeitpunkt des Wechsels von Uranus aus den Fischen in den Widder.
Uranus der Planet der Entwicklung zum göttlichen Menschen und Pluto, der das Symbol für die verdichteten Gefühle, der Schöpferkraft, steht, bewirken zur Zeit die totale Umpolung. Systeme werden enttarnt, sie dienen nicht dem Menschen, sondern der Machterhaltung. Wir erkennen, dass über allem ein Machtsystem steht. Herrsche und Teile. Im machiavellischen Sinne beherrscht dieses System alles. Sie verkaufen Waffen an alle Parteien, verdienen an den Revolutionen, an den Flüchtlingen, an der Not und an den Krankheiten. Ihr Ziel ist nicht der Friede, sondern nur die Beherrschung aller durch die Hochfinanz. Wir stehen hier am Scheideweg, denn die Verbindung von Uranus und Pluto wird als der Phönix aus der Asche bezeichnet.
Gehen wir raus aus der extremen Polarisierung: 2011 – 2019
Die Halbzeit dieser Entwicklung war im März 2015. Wir sind durch diese Entwicklung in der Lage zu erkennen, welche Programme uns beherrschen, wie die Unterhaltungsindustrie uns „unten“ – d.h. klein hält. Jedoch der entwickelte Mensch, mit erweitertem Bewusstsein, strebt jetzt nach Freiheit und Selbstbestimmtheit. Uranus, der Planet der Entpolarisierung, lehrt uns jetzt, alles aus einer höheren Sichtweise zu betrachten. Es geht nun um das Finden der Mitte. Extreme Polarisierung erzeugt Ängste und Angst macht den Menschen wieder klein.
Wir haben jetzt die Möglichkeit, die Strukturen, die uns behindern zu durchschauen und allmählich gelingt es uns dann auch, danach zu leben. Dann kommt das an die Oberfläche, was immer schon da war, jedoch nur hinter den nicht mehr zeitgemäßen Strukturen verborgen war. Wir sind mächtige Schöpferwesen und zwar alle, nicht nur einzelne. Wenn das Kollektiv erwacht stürzen die Machtstrukturen ein. Alternative, freie Energien sind schon lange da, sie werden nur zurückgehalten. Das Diktat der Pharmaindustrie wird brüchig, weil der erwachende Mensch kollektiv die Manipulationen durchschaut. Das macht frei. Es liegt an uns, diese Freiheit zu leben!
Angst ist die Struktur, auf der die Mächtigen aufbauen!
„Sie manipulieren in ihrem Sinn als Ausdruck von Macht und als Verhalten der Mächtigen, wobei die Gier nach dem Mehr und damit der Mangel im Hintergrund schlummern. Wer tatsächlich mächtig ist, braucht keine Strukturen und Inhalte, um Macht damit auszuüben. Sie sind die Kraft aus sich selbst!“ Andrea Riemer