Das neue Jahr 2017
2017 ist ein Sonnenjahr. Sonne ist das befruchtende, zeugende Element in uns. Mit der Kraft der Sonne können wir leben, sie hilft uns selbstbestimmt, selbstbewusst unser Leben zu gestalten. Der erwachende Mensch ist sich seiner Eigenverantwortung bewusst. Sonne bringt uns Besonnenheit und lässt die Herzensqualität wieder in unser Leben einfließen.
Wir sind Einzelwesen und Teil eines Ganzen in Einem. Saturn, als Hüter der Schwelle macht uns unsere Getrenntheit vom Ganzen bewusst. In der Getrenntheit sind wir als Einzelwesen für alles verantwortlich, was wir initiieren und erzeugen. Dazu müssen wir zuerst erwachsen werden. Der wichtigste Schritt dazu ist das Erkennen von Programmen, die wir im Laufe des Heranwachsens bekommen haben. Nicht, dass diese Regeln uns geschadet haben, im Gegenteil die meisten davon haben uns Rahmen und Halt gegeben und in die Lage gebracht, relativ gefahrlos heran zu wachsen. So sind wir Teil einer Gesellschaft geworden und wir sind davon geprägt. Diese Prägung unterdrückt aber unsere Individualität. Es liegt an uns nicht mehr zeitgemäße Muster abzulegen, um auf unsere eigene Art uns zu zeigen und zu strahlen (Sonne). Das ist der Schlüssel zu Freude und Lebendigkeit (Sonne). Kinder haben in sich noch die Fähigkeit, sich an Allem zu erfreuen. Jedoch sie haben noch nicht gelernt, zu wählen, was ihnen Freude macht. Somit wollen sie auch erfahren, was ihnen schaden kann, weil sie noch nicht in der Lage sind, Gefahren einzuschätzen. Kinder brauchen daher Führung. Der erwachsene Mensch jedoch hat die Chance aus den Programmen seiner Erziehung auszusteigen und eigene Wege zu gehen.
Wer die Verantwortung für sein Sein in der Getrenntheit übernimmt, kann als nächsten Schritt seinen Platz als Teil des Ganzen in der Gesamtheit bewusst wahrnehmen. Wir sind auf allen Ebenen verbunden. Globalisierung ist zurzeit nur ein Schlagwort, wenn es darum geht, vom Kuchen der anderen zu naschen. Ebenso ist Hilfe und Unterstützung im Sinne der Lebensgesetze kontraproduktiv, weil die Menschen damit nicht an die Eigenverantwortung geführt werden und wir uns über sie stellen und dabei weder ihre Sitten und Gebräuche achten. Wer akute Hilfe braucht, soll sie auch bekommen, ohne zu fragen, ob er auch bereit ist sich weiterzuentwickeln. Wir neigen aber dazu, ihnen Versorgung anzubieten und sie bleiben damit in der Kleinheit, damit wir selbst groß sein können. Jupiter steht für das Prinzip der Fülle, jedoch ebenso auch für Weiterentwicklung.
Wir bemerken jetzt eine Hinwendung zu den extremen Polen und die Mitte, die an sich das Erstrebenswerte ist, verliert an Bedeutung. Unsere etablierten Ideologien sind in Parteistrukturen zusammengefasst. Diese Machtspiele verhindern zeitgemäße Veränderungen. Jedoch in der aktuellen Situation von Saturn/Neptun brechen Strukturen. Solange die Führenden das nicht erkennen und immer wieder versuchen, das Vorhandene zu reparieren, wird der Zerfall immer weiter vorwärtsschreiten. Neue innovative Ideen werden immer wieder von den Herrschenden verworfen, weil darin natürlich auch Gefahr für ihre eigenen Strukturen besteht. Zusätzlich ist quer durch alle Parteien die Bildung von Lobbys zu erkennen, die jeden Versuch nach Erneuerung blockieren. Das könnte Machtverlust bedeuten. die EU befasst sich mit Nebensächlichkeiten und erkennt den Ernst der Lage nicht. Das kann so weit führen, dass ein Vakuum entsteht. Es liegt daher auch an jedem Einzelnen sein Bewusstsein und seine Gedankenkraft einzusetzen. Energie folgt der Aufmerksamkeit, wer in das Vakuum kreative, zeitgemäße Ideen einfließen lässt, kann als Einzelwesen für seine Fähigkeiten Verantwortung übernehmen und damit sinnvoll für die Gesamtheit arbeiten.
Das ablaufende Pluto/Uranusquadrat bringt Bewegung in die festgefahrenen Themen. Während Pluto für die Fixierung auf einen Pol zuständig ist, lässt Uranus uns zuerst den Gegenpol und dann den Ausstieg aus der Polarität – hin zur Mitte – anstreben. Diese gegensätzlichen Kräfte bewirken, dass alte Strukturen transformiert werden und wir in eine Qualität der Wahl kommen. Der Beginn dieser Entwicklung war in den Jahren 1962 – 1968, jetzt können wir die erkennen, dass die Welt sich massiv Weise verändert, Mars als Jahresregent von 2016 hat die Bewegung noch zusätzlich verschärft.
Jupiter ist der Planet der Reife und der kultivierten, zivilisierten Menschheit. Jupiter ist zurzeit in der Waage. Hier gesellt sich Toleranz für Weiterentwicklung und Öffnung zu Ausgleich und Harmonie. Jupiter ist der Planet, der uns die Öffnung zur Gesamtheit ermöglicht. Dazu braucht es die Bereitschaft, den engen Horizont zu verlassen und die Ängste vor Weiterentwicklung zu überwinden. Saturn steht kommendes Jahr weiterhin im Schützen, dem Zeichen von Jupiter. Die Herausforderung von 2017 ist, die Engstirnigkeit zu überwinden und andere Kulturen zu tolerieren, aber nur in dem Ausmaß, wie diese Menschen unsere Werte auch achten. Wer als Fremder bei uns zu Gast ist, hat die Verantwortung, unsere Werte zu achten. Findet das nicht statt, so verlieren sie die Gastfreundschaft. Nicht nur wir sind für das Miteinander mit den für uns fremden Kulturen verantwortlich. Es ist wichtig, auch jenen Menschen, die hier bei uns Unterstützung und Hilfe bekommen, Eigenverantwortung für ihr Verhalten zu vermitteln. Diese Gedanken sollen nicht als Fremdenfeindlichkeit, sondern als notwendige Wertschätzung wahrgenommen werden. So ist es möglich die extremen Pole – links und rechts – in die Mitte zu bewegen.
Im Jahr 2017 blickt Jupiter in der Opposition auf Uranus. Diese Energie regt uns zum Quantensprung an. Es geht hier um die Qualität, wie ein Narr, einfach voll Vertrauen, auf künftige Lösungen zu vertrauen. Energie folgt der Aufmerksamkeit, daher, wenn wir unseren Visionen vertrauen, sie auch manifest werden können. Jeder Zweifel unterbricht jedoch diese Energie und die Umsetzung blockiert. Sind wir jedoch in der Lage, durch klare, künftige Bilder uns auf das zu erreichende Ergebnis zu fokussieren, so erleben wir den Quantensprung.
Daher der Ausblick für 2017:
Mit der Kraft der Sonne, der Lebendigkeit können wir im Jahr 2017 so ehrgeizige Ziele verwirklichen. Jeder Einzelne ist gefragt, damit nach dem Prinzip des 100-sten Affen, sich die Menschheit zu Menschlichkeit weiterentwickelt. Das geht nur, wenn bewusste Menschen bereit sind, durch eigenes Vorleben und Sein, ihren Beitrag zu leisten.
Jeder bewusste Mensch hat jetzt die Chance wacher zu werden für die aktuellen Entwicklungen.
Wer aussteigen will aus den ausgetretenen Pfaden kann jetzt damit beginnen!
Wer bereit, ist sein Wissen zu leben, trägt zur kollektiven Veränderung bei!
Lösungsorientierte Ideen können positive Entwicklungen unterstützen!